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Rocky Votolato

Nach Monaten der Abstinenz, ist die Konzertsaison endlich wieder eröffnet und es scheint, als würde alles, was gut ist, im März die Hallen und Clubs in Berlin füllen. Ich freue mich.

Es gibt tatsächlich noch Singer-Songwriter, die einsam auf der Bühne stehen. Ohne Band, dafür mit Gitarre und Mundharmonika. Davon konnte ich mich bei dem gestrigen Konzert von Rocky Votolato überzeugen. Wer den sympathischen Mann noch nicht kennt, sollte das schnellstmöglichst nachholen.

Man kann ihn nicht auf eine Stufe mit James Vincent McMorrow oder Ben Howard stellen. Zumindest stimmlich nicht. Jedoch sind seine traurig schönen Texte über das Leben und eigentlich auch die ganze Welt überzeugend und Grund genug ein Konzert von ihm zu besuchen.

Es war eines dieser Konzerte, bei denen man sich am liebsten auf den Boden gesetzt hätte. So, als säße man gemeinsam am Lagerfeuer, während einer Gitarre spielt und alle leise mitsingen. Also setzte ich mich, in der Hoffnung der Rest würde es mir gleichtun. Nichts passierte. Aus Angst zerquetscht zu werden, musste ich meinen Posten leider aufgeben. Dennoch. Schöner Mann, schöne Texte, schönes Konzert.

Suicide medicine lyrics

„Is it the red wire, or the blue wire
just pick one and cut, it just doesn’t matter anymore
or did it ever, cause I could never control
when the bomb would explode
Oh god I love you, I mean forever
I left my body behind to break the news
looks like it’s over, please remember
all of the things I never got a chance to say
like you look smashing in your fourth grade picture,
the one that we hung by the door,
in our house that was so beautiful
Yeah, here in our little home“

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