Der SPIEGEL sagt billige Küchenpsychologie, die ZEIT nennt es eine Liebe vom Rand der Gesellschaft. Ich finde, „genial“ trifft es noch am ehesten. Sean Penn als Anti-Held in seiner (für mich) lustigsten und traurigsten Rolle zugleich.
Cheyenne in Drag-Queen-Makeup und Amy-Winehouse-Frisur ruft erst einige Fragezeichen und Lacher hervor. Eine melancholische Story, die sich als das herausstellt, was man am wenigsten erwartet: als Nazi-Geschichte. Ein Selbstfindungstrip ohne tieferen Sinn, dafür ein Film mit toller Musik, wunderschönen Landschaften und 118 Minuten perfekter Unterhaltung.
Der Film läuft nicht mehr in den Kinos, aber wenn ihr Glück habt, erwischt man ihn noch in dem ein oder anderen Freiluftkino. Oder einfach auf DVD kaufen für Sonntagabende, an denen ein schlechter Tatort läuft.
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